Andrea Schumann wurde 1956 in Helmstedt geboren und studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg Freie Kunst, später an der Universität der Künste in Berlin Freie Malerei als Meisterschülerin bei Professor Lemcke.
Andrea Schumann verstarb am 27. September 2015 in Berlin.
Ihre Bilder, die in der Tradition des Deutschen Expressionismus entstehen, waren in Einzelausstellungen in Berlin, Hof und Helmstedt sowie in Sammelausstellungen u. a. in Los Angeles, Berlin und Würzburg zu sehen.
Das Naturstudium, eine klassische Ausbildung als Malerin und der ewig neue Prozess des Malens und Reflektierens markierten Stationen ihres Lebens und künstlerischen Schaffens. Die Sehnsucht nach Harmonie und Vollkommenheit einerseits und die Erkenntnis der Unvollkommenheit und der Vergänglichkeit des Seins durchzogen ihr Leben und ihre Kunst.
Sie stellte Werke für Fernsehproduktionen und diverse Kunstprojekte zur Verfügung.
Einige ihrer Arbeiten sind in öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten, u.a.
beim Senat von Berlin, der Sammlung Ludwig (Niedersachsen),
der Artothek Stadt Helmstedt, der Stadt Fiuggi (Italien)
und der Kulturfabrik Haldensleben.